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Method acting und Jazz

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Lebendigkeit wirkt. Emotionen berühren. Echtheit überzeugt. Von innen heraus. Dieses Buch beschreibt den interdisziplinären Versuch, über die Schauspielmethode Lee Strasbergs stärkere Ausdruckskraft im Jazz zu erreichen. Warum aber wendet sich ein Musiker mit dieser Problemstellung an die Schauspielerei? Weil das Wesen von Inspiration und Kreativität, denen Lebendigkeit und Authentizität entspringen, selten so tief berührt und ergründet wurde wie dort. In der Musik gibt es nichts Vergleichbares. Die Einsichten und Ergebnisse, die seit dem großen Theaterforscher Konstantin S. Stanislawski erfolgreich erprobt wurden, sind jedoch so fundamental, dass sie tatsächlich in jeder Kunstsparte Gültigkeit finden, ja finden müssen. Im Unterschied zur Kunstfertigkeit lebt in der Kunst alles vom Zugang zum eigenen schöpferischen Potenzial. Wer bewussten Zugang zu diesem Potenzial genießt und sich der Willkür der Muse zu entziehen weiß, hat gewonnen. Und das unabhängig davon, ob er Maler, Schauspieler oder Musiker ist. Der besondere Vorteil für den im Moment agierenden, improvisierenden Künstler liegt dabei auf der Hand. Dieser Spur folgend erkannte der Autor und Jazz-Saxofonist Gregor Gassner darin die lang gesuchte Möglichkeit, diesen kreativen Zustand aktiv in sein Spiel zu integrieren. Als richtungsweisende Weiterentwicklung von Stanislawskis System soll Strasbergs Method Acting und seine hier vorgestellten Werkzeuge als Vehikel dienen. Für Schauspieler ausgedacht und doch universal anwendbar. Unterrichtet und maßgeblich unterstützt wurde der Autor hierbei von der Schauspielerin, Schauspielpädagogin und Regisseurin Ingrid Sturm. Das Ergebnis dieses exploratorischen, teils intimen Versuchs bildet neben den theoretischen Erläuterungen zu Schauspiel und Jazz den Inhalt dieses Buches.

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2016

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