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Verstörungstheorien

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Autismus ist eine unsichtbare Behinderung, die von vielen Vorurteilen und Unwissenheit geprägt ist. In den Medien wird der Begriff häufig missbraucht, ohne ihn zu hinterfragen oder zu verstehen. Autisten nehmen ihre Umwelt anders wahr: Kommunikation wird zum Minenfeld, soziale Interaktionen erscheinen oft unlogisch, und Sinneseindrücke prasseln ungefiltert auf sie ein. Besonders bei Mädchen und Frauen wird die Diagnose oft spät gestellt, da Symptome mit Schüchternheit oder ähnlichen Eigenschaften verwechselt werden. Elisabeth, eine zunächst undiagnostizierte Autistin, erlebt einen Alltag, den sie nicht versteht, und begegnet Menschen, deren Kommunikationsweise verwirrend ist. Das Memoir beginnt mit ihrem Auszug aus dem Elternhaus und den ersten Schritten in die Selbstständigkeit. In dieser fremden Welt hat sie große Schwierigkeiten. Auch die „normalen“ Menschen um sie herum sind von ihrem Verhalten überfordert. Langsam beginnt Elisabeth, ihr Anderssein zu akzeptieren. Zahlreiche gescheiterte Jobs und Beziehungen führen sie schließlich zu der Erkenntnis, wer sie wirklich ist. Erst die Autismusdiagnose ermöglicht es ihr, ihren Platz in dieser Welt zu finden.

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Verstörungstheorien, Marlies Hübner

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2016,
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