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In den letzten Jahren hat sich die Bedeutung des öffentlichen Raums als Ort politischer Auseinandersetzung und gesellschaftlicher Emanzipation verstärkt. Protestbewegungen wie der Arabische Frühling und die Occupy-Demonstrationen haben zu einer Aufwertung dieses Raums geführt, sowohl in der Wahrnehmung der Bevölkerung als auch der Institutionen. Der öffentliche Raum ist zu einem umkämpften Gut geworden, das von verschiedenen Interessengruppen beansprucht wird: von Demonstranten, Nachbarschaftsinitiativen, Sport- und Musikveranstaltungen bis hin zu Kunstausstellungen und Werbeflächen. Aktuelle Fragen zu Definition, Besitz und zukünftiger Nutzung des öffentlichen Raums stehen im Zentrum politischer und öffentlicher Debatten. Das Buch untersucht diese Themen im Kontext einer Ausstellung der Akademie der Künste Berlin, kuratiert von Wilfried Wang. Es präsentiert Essays internationaler Experten und Fallstudien zu Architektur, Soziologie, Kunst und Urbanismus, darunter Projekte für das Tempelhofer Feld in Berlin, den Trafalgar Square in London, den Campo de Cebada in Madrid und den Brooklyn Bridge Park in New York City. Zudem werden künstlerische Interventionen behandelt, die den Status quo infrage stellen und neue Perspektiven eröffnen.
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