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Vertragsfreiheit im Schweizer Mietrecht von 1804 bis 2014 unter besonderer Berücksichtigung des Mietzinses

Rechtshistorischer und rechtspolitischer Hintergrund der heutigen Vertragsschranken im Mietrecht

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Wie erklären sich die Vertragsschranken im heutigen Schweizer Mietrecht? Diese Publikation untersucht die Entwicklung mietrechtlicher Erlassnormen im Kontext der Vertragsfreiheit seit dem Ende der Helvetik bis zur Gegenwart. Im Fokus stehen die Entstehung und Evolution der derzeit gültigen obligationsrechtlichen Vertragsschranken, die den Gestaltungsspielraum von Mietzinsen einschränken. Deutlich wird, dass die Privatautonomie der Vertragsparteien bei Dauerschuldverhältnissen zunehmend eingeschränkt wurde. Der Autor analysiert die Regulierung von Wohn- und Geschäftsmieten und beleuchtet die historisch gewachsenen inhaltlichen Verflechtungen der Normen. Wichtige Themen sind „missbräuchliche Mietzinsen“, „Orts- und Quartierüblichkeit“, „Formularpflicht“ und die Bindung von Mietzinsen an einen hypothekarischen Referenzzinssatz. Zudem wird aufgezeigt, wie sich das Paradigma der Kostenmiete seit dem Ersten Weltkrieg als zentrales Prinzip im Mietrecht etabliert hat, wobei historische, wirtschaftliche und institutionelle Kontexte berücksichtigt werden. Besondere Themen wie Mietzinswucher und der amtliche Wohnungsnachweis im Kanton Zürich sowie ein nie in Kraft gesetztes Bundesgesetz über die Handels- und Gewerbemiete aus den 1950er Jahren runden diese rechtsgeschichtliche Analyse ab.

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Vertragsfreiheit im Schweizer Mietrecht von 1804 bis 2014 unter besonderer Berücksichtigung des Mietzinses, Urs Hausmann

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2016
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