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Arglosigkeit

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ARGLOSIGKEIT ist das neue Werk des Berliner Dramatikers und Regisseurs Kevin Rittberger, erschienen im Hamburger Textem Verlag. Rittberger, ein bedeutender Vertreter des politischen Theaters, erkundet in seinem Alphabet der Arglosigkeit Themen wie „Empathie“, „Mutual Aid“ und „Prekäre Paradiese“ in verschiedenen Stilen – von Prosa über Essays bis hin zu Dialogen mit anderen Autoren. Sein Vertrauen in ein mögliches Miteinander erstreckt sich über das Theater hinaus. Arglosigkeit bedeutet nicht, blind in Schwierigkeiten zu laufen oder aus Fehlern nicht zu lernen; es geht vielmehr um ein bewusstes Bekenntnis zur Gemeinschaft und das Streben nach einem tieferen Zusammengehörigkeitsgefühl. Rittberger thematisiert die Herausforderungen der Gemeinschaft in einer Zeit, in der identitäre Bewegungen erstarken, und plädiert für ein Verständnis von „Mitsein“ anstelle von Gemeinschaft im traditionellen Sinne. Er bezieht sich auf Jean-Luc Nancy, der die Gemeinschaft als undarstellbar beschreibt und das Konzept des „Être-ensemble“ einführt. Rittberger, geboren 1977, lebt in Berlin und hat an renommierten Theatern inszeniert. Er wurde mehrfach für seine Arbeiten ausgezeichnet, darunter der Regie-Preis der Akademie der Künste und eine Nominierung für den Mülheimer Dramatikerpreis. Zuletzt präsentierte er eine Lecture- und Performance-Reihe am Theater Basel.

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Arglosigkeit, Kevin Rittberger

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2016
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