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In der Hightech-Strategie der Bundesregierung ist Industrie 4.0 ein zentrales Zukunftsprojekt. BesondereKennzeichen hiervon sind eine hohe Flexibilitätder Großserien-Produktion sowie die Individualisierung der Produkte. Beides erfordert eine neue Art der Industrieproduktion, die erreicht werden soll durch die Integration von Kunden und Lieferanten in die Industrieproduktion einerseits sowie die Kopplung von Produktion und Dienstleistungen andererseits. Dieser Paradigmenwechsel wird als vierte industrielle Revolution bezeichnet und als Chance für die deutsche Industrie aufgefasst. Am IKV wird dieser Ansatz unter der Überschrift „Integrative Kunststofftechnik“ bereits seit geraumer Zeit erforscht. Die vernetzte und individualisierte Produktion ist auch zentraler Gedanke in unseres Exzellenzclusters„Integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer“, der 2006 an der RWTH Aachen eingerichtet wurde und sowohl organisatorische als auch produktions- und informationstechnischeForschung miteinander verknüpft, um so der produzierenden Industrie Instrumente anzubieten, die Wettbewerbsfähigkeit an Hochlohnstandorten nachhaltig erfolgreich zu gestalten. In seinen vier Teilbereichen „Individualisierte Produktion“, „Virtuelle Produktion“, „Hybride Produktionssysteme“ und „Selbstoptimierende Produktionssysteme“ werden alle relevanten Aspekte von Industrie 4.0 adressiert. Die Unternehmen der Kunststoffindustrie stehen vor der Frage, welchen Nutzen Industrie 4.0 für sie stiftet und welche Herausforderungen auf sie zukommen werden. Mancher tut sich schwer, Zugang zu diesem Themenkomplex zu gewinnen und konkrete unternehmensspezifische Handlungsfelder abzuleiten. Hier wollen wir mit Referaten von Experten aus der Industrie und mit Berichten aus dem IKV Lösungen anbieten, die durch die Diskussion mit dem IKV-Netzwerk und den Besuch der begleitenden Fachausstellung vertieft und erweitert werden. Dabei beschränken wir uns nicht auf Industrie 4.0, sondern haben viele weitere Themen auf der Agenda: Additive Fertigung, Leichtbau, Ressourceneffiziente Produktion haben ebenfalls große Bedeutung für unsere Branche, und auch hierzu werden Sie auf dem Kolloquium Beiträge finden.
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Integrative Kunststofftechnik 2016, Christian Hopmann
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2016
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- Titel
- Integrative Kunststofftechnik 2016
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Christian Hopmann
- Verlag
- Shaker Verlag
- Verlag
- 2016
- Einband
- Hardcover
- ISBN10
- 3844040331
- ISBN13
- 9783844040333
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- In der Hightech-Strategie der Bundesregierung ist Industrie 4.0 ein zentrales Zukunftsprojekt. BesondereKennzeichen hiervon sind eine hohe Flexibilitätder Großserien-Produktion sowie die Individualisierung der Produkte. Beides erfordert eine neue Art der Industrieproduktion, die erreicht werden soll durch die Integration von Kunden und Lieferanten in die Industrieproduktion einerseits sowie die Kopplung von Produktion und Dienstleistungen andererseits. Dieser Paradigmenwechsel wird als vierte industrielle Revolution bezeichnet und als Chance für die deutsche Industrie aufgefasst. Am IKV wird dieser Ansatz unter der Überschrift „Integrative Kunststofftechnik“ bereits seit geraumer Zeit erforscht. Die vernetzte und individualisierte Produktion ist auch zentraler Gedanke in unseres Exzellenzclusters„Integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer“, der 2006 an der RWTH Aachen eingerichtet wurde und sowohl organisatorische als auch produktions- und informationstechnischeForschung miteinander verknüpft, um so der produzierenden Industrie Instrumente anzubieten, die Wettbewerbsfähigkeit an Hochlohnstandorten nachhaltig erfolgreich zu gestalten. In seinen vier Teilbereichen „Individualisierte Produktion“, „Virtuelle Produktion“, „Hybride Produktionssysteme“ und „Selbstoptimierende Produktionssysteme“ werden alle relevanten Aspekte von Industrie 4.0 adressiert. Die Unternehmen der Kunststoffindustrie stehen vor der Frage, welchen Nutzen Industrie 4.0 für sie stiftet und welche Herausforderungen auf sie zukommen werden. Mancher tut sich schwer, Zugang zu diesem Themenkomplex zu gewinnen und konkrete unternehmensspezifische Handlungsfelder abzuleiten. Hier wollen wir mit Referaten von Experten aus der Industrie und mit Berichten aus dem IKV Lösungen anbieten, die durch die Diskussion mit dem IKV-Netzwerk und den Besuch der begleitenden Fachausstellung vertieft und erweitert werden. Dabei beschränken wir uns nicht auf Industrie 4.0, sondern haben viele weitere Themen auf der Agenda: Additive Fertigung, Leichtbau, Ressourceneffiziente Produktion haben ebenfalls große Bedeutung für unsere Branche, und auch hierzu werden Sie auf dem Kolloquium Beiträge finden.