Titangruppe: Elemente der vierten Nebengruppe
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Hermann Sicius beschreibt die Eigenschaften und Eigenheiten der Elemente der vierten Nebengruppe (Titangruppe). Die Entdeckung des Titans und des Zirkoniums erfolgte zu Beginn des 19. Jahrhunderts, die des Hafniums erst mehr als hundert Jahre später. Atomkerne des Rutherfordiums wurden erstmals 1964 durch Kernfusion erzeugt. Vom Titan zum Hafnium nehmen Dichte, Schmelzpunkte und -wärmen sowie Siedepunkte und Verdampfungswärmen zu. Die Elemente dieser Gruppe sind teils reaktiv, teils aber auch erstaunlich passiv. An der Luft schützt sie eine passivierende Oxidschicht vor weiterer Korrosion und auch in Säuren sind sie nur vereinzelt löslich. Mit vielen Nichtmetallen reagieren sie aber bei erhöhter bzw. hoher Temperatur. Titan-IV-oxid reagiert amphoter, die Dioxide des Zirkoniums und Hafniums schwach basisch.