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Das Drehbuch als fiktionaler Erzähltext

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Davon ausgehend, dass ein und derselbe Text unterschiedliche Funktionen innehaben kann, befasst sich das ‚Das Drehbuch als fiktionaler Erzähltext‘ mit dem Drehbuch als einem literarischen, narrativen (Kunst-)Werk. Im Zentrum des Interesses steht dabei die Frage: „Worin bestehen die besonderen narratologischen Merkmale des Drehbuchs?“ Ziel ist es, eine erzähltheoretische Perspektive auf das Drehbuch als Text zu eröffnen. Dabei werden auch Fragen behandelt, die das Verhältnis des Drehbuchs zum Film und zum Drama betreffen. Im Anschluss an einen historischen Abriss zur Entwicklung des Drehbuchs im Zusammenhang der Filmgeschichte, wird das Drehbuch als Gegenstand der Untersuchung definiert, um es schließlich auf der Grundlage der Narratologie Gérard Genettes als Erzähltext analysieren. Für die Analyse des Drehbuchs werden die narratologischen Kategorien Genettes dem Untersuchungsgegenstand gegenüber gestellt, um zu überprüfen, ob und inwiefern sie auf das Drehbuch angewandt werden können. Andererseits werden textsortenspezifische Eigenschaften des Drehbuchs – wie etwa ‚Regieanweisungen‘ – dahingehend überprüft, ob sie mit den Kategorien der Narratologie in Übereinstimmung gebracht werden können. Die erzähltheoretischen Überlegungen, die zum Drehbuch angestellt werden, werden durch ausgesuchte Textbeispiele illustriert und erläutert. Dabei handelt es sich um Ausschnitte von Drehbüchern bekannter deutschsprachiger Filme.

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2016

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