Paul Abraham
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Mit seinen Operetten Viktoria und ihr Husar, Die Blume von Hawaii und Ball im Savoy eroberte Paul Abraham Anfang der 1930er-Jahre die Bühnen Europas. Er war zu dieser Zeit der erfolgreichste Komponist der Welt und inszenierte sich im Stile eines Popstars. Doch die Nazis vertrieben ihn aus Berlin und bald auch aus Europa. In der Fremde, im vermeintlichen Musiker-Paradies New York, verfiel er schließlich dem Wahnsinn und landete für zehn Jahre im „Irrenhaus“. Seine Erfolgsstücke aber haben bis heute überlebt und feiern im 21. Jahrhundert eine Renaissance. Jetzt legt Klaus Waller die 2., überarbeitete Auflage der Biographie vor. Neben textlichen Ergänzungen erscheint hier erstmals ein Artikel von Henning Hagedorn: „Zwischen Skizzenbüchern und Zentralpartituren. Paul Abrahams Operetten aus Sicht der bühnenpraktischen Rekonstruktion“.