Velimir Ilisevic - zwischen Halt und Neubeginn
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Der Maler Velimir Iliševic (*1965 in Sisak) hat sich längst von seinen großen Vorbildern Vincent van Gogh oder Chaim Soutine befreit, um zu einer eigenen, erfahrungsgesättigten Bildsprache zu gelangen. Seine Motive findet Iliševic im persönlichen Alltag. In einem assoziativen Spiel verwandelt er diese und gibt dem nur schwer Kommunizierbaren Raum. Seine Kunst lädt die Betrachter ein, über den pastosen Farbauftrag und fragmentarische Objekte in suggestive Farb- und Bildwelten vorzudringen. Der Katalog präsentiert sein vielgestaltiges Werk erstmals in einem umfassenden Überblick. Besondere Beachtung erhält der jüngste Gemäldezyklus, ein monumentaler Reigen zu Ferdinand Hodler, der Iliševics künstlerische Praxis exemplarisch erfahrbar macht. Ergänzt wird der Band um kunsthistorische Artikel und einen literarischen Text von Miljenko Jergovic sowie durch einen Fotoessay von Goran Potkonjak. Ausstellung: Museum zu Allerheiligen Schaffhausen 24.9.2016-12.2.2017 | sowie weitere Stationen