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Flucht ohne Hoffnung

8. Teil (1945)

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Im Januar 1945 ist Oberschlesien von den Truppen der Roten Armee eingeschlossen. Die geschlagenen deutschen Heeresverbände versuchen auszubrechen. Karl Grizibowski, kaum zwanzig Jahre alt, gehört zu den Fliehenden. Nach einem Genesungsurlaub aus dem Feldlazarett hilft er seiner Mutter und Geschwistern, in den Zug nach Waldenburg zu steigen, wo sie bei Verwandten Schutz vor den anrückenden Russen suchen. In Karf sieht er die zurückgebliebenen Verwandten in Angst vor den Soldaten aus dem Osten und wird mit schlecht ausgerüsteten Soldaten zur Heimatverteidigung eingeteilt. Als die Russen durchbrechen, beginnt für Karl eine „Flucht ohne Hoffnung“. Über Beuthen, wo er den gleichaltrigen Grabka trifft und dessen tragisches Schicksal miterlebt, schließt er sich einem Trupp versprengter Soldaten an und findet in Gustav einen neuen Freund. In Mährisch-Ostrau erhält er einen Marschbefehl nach Görlitz. Besonders das Elend der Frauen und Kinder auf den Bahnhöfen und in überfüllten Zügen berührt ihn und lässt ihn an das Schicksal seiner Familie denken. Der Zug nach Görlitz wird über Waldenburg umgeleitet, wo er seine Mutter und Geschwister unter schlimmsten Bedingungen findet. Kaum dem Tod entronnen, gelangt Karl nach Görlitz, und die Odyssee geht weiter.

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Flucht ohne Hoffnung, Hans Schellbach

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2016
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