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Die Entwicklung von Web-Informationssystemen erfordert trotz moderner Technologien einen hohen Anteil an repetitiven, fehleranfälligen Tätigkeiten. Durch die Identifikation abstrahierbarer Teile der Anwendung und deren Modellierung kann die generative Softwareentwicklung große Teile der Applikation automatisieren. Um flexibel in modellierbaren Domänen zu bleiben, sind neben der Abstraktion auch Mechanismen nötig, um komplexe Geschäftslogik zu integrieren. Die zentralen Aspekte betreffen Datenstruktur, Datenpräsentation, Berechtigungsstrukturen, verschiedene Ansichten der Applikation sowie die Abfolge von Seiten und benutzerfähigen Abläufen zur Abbildung der Geschäftslogik. Diese Aspekte wurden in textuellen Modellen abgebildet, die zur Beschreibung und Generierung eines Web-Informationssystems dienen. Diese Modelle stammen teilweise aus dem UML-Profil UML/P, beinhalten Erweiterungen für UML-Aktivitätsdiagramme und umfassen auch domänenspezifische Sprachen. Flexibilität wird durch die Verwendung von Java als Aktionssprache sichergestellt. Das entwickelte System basiert auf dem MontiCore-Framework und nutzt dessen modulare Sprachdefinition. Die Kombination dieser Sprachen ermöglicht eine agile Prototypenerstellung auf Basis minimaler Modelle und bietet gleichzeitig Freiräume zur Modellierung komplexer Anwendungen in verschiedenen Anwendungsdomänen.
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Modellgetriebene generative Entwicklung von Web-Informationssystemen, Dirk Reiß
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2016
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