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Der Drang zu künstlerischem Gestalten ist so alt wie die Menschheit. Bereits die Jäger und Sammler der Steinzeit schmückten ihre Behausungen mit stilvollen Malereien. In den alten Hochkulturen war Kunst fest im gesellschaftlichen Leben verankert, stets mit dem Bestreben, das Schöne im Alltag zu verankern und die Banalität zu überwinden. Dies zeigt sich in phantasievollem Schmuck, reich verzierten Kämmen, Spiegeln, Keramik und Teppichen. Der künstlerischen Gestaltung liegt eine Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit zugrunde, ein Aneignen des Geschauten und Erlebten durch individuelle Gestaltung. In diesem Band gehen Wort und Bild eine spannende Beziehung ein: Die Gedichte ergänzen oder spiegeln die Bilderwelt der Gobelins und Applikationen, während die Bilder Anregungen für die Gedichte bieten. Christa Beck reiht sich mit ihren Wandteppichen in die jahrtausendealte Tradition der Bildwirkerei ein. Jedem Wandteppich ist ein Gedicht zugeordnet, um dem Betrachter und Leser Anregungen für die Beschäftigung mit Bild und Wort zu geben. Die Gedichte stammen teils von ihrem Sohn Ralf-Uwe Beck und teils von Peter Schwanz. Sie reflektieren grundlegende Fragen des Daseins und die Probleme der modernen Zeit, während sie auch die Freude an der Sprache erkunden. In Becks Teppichen und den Gedichten spielt die Natur eine bedeutende Rolle, als Objekt der Kontemplation und als Einladung zur Meditation, um das Gewohnte mit neuen Augen zu sehen
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Dem Wechsel Dauer - und der Dauer Bleibe, Christa Beck
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- Erscheinungsdatum
- 2016
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