Pädagogik der Jugendphase
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Wie kann Unterricht so gestaltet werden, dass Teenager eigenverantwortlich, engagiert und motiviert lernen? Weltweit zeigen Studien einen Einbruch der Lernmotivation im frühen Jugendalter. Dies führt bei vielen Jugendlichen zu verschlechterten Schulleistungen und zu Schulmüdigkeit. Der Grund für dieses »Motivationsloch«: Schule und Unterricht reagieren bislang zu wenig auf die starken kognitiven und sozial-emotionalen Veränderungen in der Jugendphase – und auf den großen Umbruch in der Lebenswelt der Jugendlichen, die Digitalisierung. Hier setzt das Buch an: Die Autorin arbeitet die aktuelle Forschung zum Lernen im Jugendalter anschaulich und praxisrelevant auf. Anhand von Studien und Schulbeispielen, auch aus erfolgreichen Ländern wie Kanada, Singapur und Finnland, zeigt sie, wie lehrerzentrierter, instruktiver Unterricht und neue Formen des forschenden und ko-konstruktiven Lernens Hand in Hand gehen können – damit Schule Jugendlichen und Lehrkräften wieder Freude macht.