Jede Stunde Mühe und Kampf
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Eine Kindheit, eingebettet in eine Familie, die hilfreich und liebend das Leben des Autors begleitet, der durch eine frühkindliche Hirnschädigung mehr oder weniger pflegebedürftig ist. Geschildert wird der schwierige Weg eines behinderten Kindes in den 50er und 60er Jahren, der nicht zuletzt auch große Herausforderungen und Eigeninitiative der Kinder und ihren Familien ebenso wie Verständnis der Lehrer und Behörden voraussetzt. Die schulische Bildung war denn auch für den Autor ein Weg in eine weiterführende Bildungseinrichtung und er erzählt von seiner beruflichen Entwicklung und dem anschließenden Einsteigen in die Berufstätigkeit. Diese Selbstständigkeit war und ist für schwer- und/oder mehrfach Behinderte auch im 21. Jahrhundert ein schwerer und mühsamer Weg. Das Berufsbildungswerk in Heidelberg-Wieblingen und das Spastikerzentrum in München waren Stationen auf dem Weg ins Berufsleben des Autors. Neben all diesen persönlichen Ein- und Beschränkungen galt sein Interesse immer der Entstehung der Welt und der Existenz eines allmächtigen Gottes, der seinen Geist wehen lässt, wo er will. So kommt der Autor im letzten Teil des Buches zu einem Gottesbeweis.