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Texturen der Wunde

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Die Einleitung thematisiert die Verbindung zwischen Dichtung und Trauma in der deutschsprachigen Nachkriegslyrik. Der Prolog untersucht die lyrische Verarbeitung des Zweiten Weltkriegs, beginnend mit Horst Lange und endend bei Rose Ausländer. Im ersten Abschnitt wird die Ästhetik des Traumas behandelt, wobei D. Orth die Struktur und Komposition in Nelly Sachs’ Lyrikband analysiert. N. Immer beleuchtet die Kriegs- und Trauerlyrik von Hans Egon Holthusen, während J. Kanning die Stimme der Toten in der Lyrik von Sinti und Roma über den Holocaust thematisiert. T. Dörfelt-Mathey betrachtet die literarische Trauma-Arbeit bei Norbert Elias. Der zweite Abschnitt widmet sich der Poetik des Traumas, in dem T. Boyken das Gedicht als Wiedergänger untersucht und I.-K. Patrut Paul Celans Wunden-Schrift analysiert. J. Urbich diskutiert die Bedingungen der Darstellungsform in Bertolt Brechts Kriegsfibel, und J. Ewen betrachtet Wilhelm Lehmanns Naturlyrik. Im dritten Abschnitt wird die Metaphorik des Traumas behandelt. I. Irsigler analysiert religiöse und mythische Referenzen in der Lyrik verschiedener Autoren, während E. Dueck die botanischen Begriffe in der Lyrik von Paul Celan und Gottfried Benn diskutiert. T. Lörke thematisiert die pervertierte Frohe Botschaft in Peter Huchels Werk, und M. Gotterbarm beleuchtet Johannes R. Bechers lyrische Mission nach seiner Rückkehr aus dem Exil. Der Epilog von C. Blasberg bietet Überlegungen zur Lyrik d

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Texturen der Wunde, Thomas Boyken

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2016
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(Paperback)
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