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Das trichterbecherzeitliche Westholstein

Eine Studie zur neolithischen Entwicklung von Landschaft und Gesellschaft

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Die neuen Ausgrabungen des neolithischen Grabenwerkes Albersdorf-Dieksknöll, des Großsteingrabes Albersdorf-Brutkamp und des nicht-megalithischen Langhügels mit späterer Grabkammer Albersdorf-Bredenhoop haben wichtige Erkenntnisse nicht nur zur Biographie dieser rituellen Plätze und Gräber, sondern für die gesamte Entwicklung von trichterbecherzeitlichen Gräbern und Grabenwerken erbracht. Hauke Dibbernstellt im vorliegenden Buch Befunde und Funde vor und analysiert die Entwicklungen zwischen etwa 4000 und 2500 v. Chr. Es gelingt erstmals, mit Typologie-unabhängigen Chronologien den Rhythmus der Nutzung eines Grabenwerkes oder auch die Aktivitäten an den Gräbern zu enträtseln. Aufbauend auf der absolut datierten materiellen Kultur der Albersdorfer Fundplätze wird ein typochronologisches Gliederungssystem für die früh- und mittelneolithische Keramik Westholsteins entworfen. Wir erkennen darüber hinaus ein Kommunikationsnetzwerk, das zwar auf regionaler Ebene mit dem Beginn der Megalithtradition einen erheblichen Wandel erfährt, jedoch in Bezug auf die überregionalen Verbindungen in hohem Maße konstant bleibt.

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Das trichterbecherzeitliche Westholstein, Hauke Dibbern

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2016
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