Arno Schmidt und das 18. Jahrhundert
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Das 18. Jahrhundert ist Materialfundus, Reflexionsmedium und Folie für Schmidts Werk. Der Zeitraum von der Frühaufklärung bis zur Romantik bildet einen Schwerpunkt in Arno Schmidts Radio-Essays und Brotarbeiten. In seinen Werken ist ein vielfältiges Spektrum von Verarbeitungsweisen auszumachen, von der einfachen Reminiszenz bis zur Einarbeitung in die Textur. Wie kein anderer Autor hat Schmidt durch seine Entdeckungen der Erforschung und Rezeption des 18. Jahrhunderts wichtige Impulse gegeben. Aus dem Inhalt: Hans-Edwin Friedrich: Arno Schmidt und das 18. Jahrhundert Sabine Kyora: Arno Schmidts Verarbeitung der Literatur der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts Axel Dunker: Robinsonade und Idylle Friedhelm Rathjen: Arno Schmidt und die englische Literatur des 18. Jahrhunderts Klaus Manger: Arno Schmidt über Wieland Rüdiger Zymner: Jean Paul bei Arno Schmidt Lutz Hagestedt: Arno Schmidt und Matthias Claudius Albert Meier: Karl Philipp Moritz als Schreckensmann Andreas Blödorn: Arno Schmidt liest Johann Karl Wezels Belphegor Ralf Simon: Arno Schmidt und die ästhetiktheoretischen Überlegungen des 18. Jahrhunderts Johanna Bohley: Zur Radioästhetik in Arno Schmidts »Radio-Essays«