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Aus einer globalen Perspektive wird die Entwicklung und Funktion der Erinnerung an den Holocaust in verschiedenen nationalen und regionalen Kontexten untersucht. Diese Erinnerung ist ein zentraler Bestandteil des historischen Bewusstseins und der politischen Kultur in Deutschland, Israel und den USA. Doch wie gehen andere Gesellschaften, die nicht direkt von den Verbrechen des NS-Regimes betroffen waren, mit dem Erbe des Holocaust um? Welche Reaktionen zeigen Minderheiten mit eigenen Verfolgungserfahrungen auf spezifische Erinnerungsakte? Zudem wird der Einfluss des demografischen Wandels auf die Erinnerung thematisiert. Einwanderer stehen ebenfalls vor der Herausforderung, sich mit der zentralen Bedeutung des Holocaust auseinanderzusetzen. Internationale Experten analysieren in insgesamt vierzehn Fallbeispielen den weltweiten Wandel des Holocaust-Gedenkens, wobei der Fokus auf der Entstehung und den Funktionen des Gedenkens in Europa, Nord- und Südamerika, Israel, Nordafrika, Südafrika und Asien liegt. Der Band beleuchtet Widersprüche und Herausforderungen in einem Prozess, der oft als „Globalisierung“ oder „Universalisierung“ des Holocaust-Gedenkens bezeichnet wird. Der Inhalt wird in englischer Sprache präsentiert.
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Holocaust memory in a globalizing world, Jacob S. Eder
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- 2017
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- (Hardcover)
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