Söldner, Bilderstürmer, Totentänzer
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Niklaus Manuel (1484–1530) war als Maler, Zeichner, Söldner, Literat, Politiker und Diplomat in Bern tätig. In dieser Vielschichtigkeit gehört er in der Schweiz zu den markantesten Figuren an der Schwelle zur Neuzeit. Wie in einem Kaleidoskop widerspiegeln sich in seinem Leben und Werk die Vielfalt und die Widersprüche einer Epoche des Umbruchs. Das erfordert einen Blick aus unterschiedlichen Perspektiven und Disziplinen. Der Bildbegriff erweist sich hierbei als aufschlussreich: Am Bild und seiner Verehrung entzündet sich die reformatorische Kirchenkritik. Witzig, ironisch und satirisch entwirft Manuel Selbstbilder und hält seinem Publikum Spiegelbilder vor Augen. Denn Bilder im Sinne von Wunschbildern und Schreckgespenstern prägten sowohl den zeitgenössischen Diskurs, etwa über Geschlechterrollen und Söldnerwesen, als zuweilen auch die historische Forschung. Text und Bildstrecken sind in dieser Publikation deshalb aussergewöhnlich eng verzahnt.
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Söldner, Bilderstürmer, Totentänzer, Susan Marti
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2016
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- Titel
- Söldner, Bilderstürmer, Totentänzer
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Susan Marti
- Verlag
- Verlag Neue Zürcher Zeitung
- Erscheinungsdatum
- 2016
- Einband
- Hardcover
- ISBN10
- 3038101834
- ISBN13
- 9783038101833
- Kategorie
- Austellungskataloge
- Beschreibung
- Niklaus Manuel (1484–1530) war als Maler, Zeichner, Söldner, Literat, Politiker und Diplomat in Bern tätig. In dieser Vielschichtigkeit gehört er in der Schweiz zu den markantesten Figuren an der Schwelle zur Neuzeit. Wie in einem Kaleidoskop widerspiegeln sich in seinem Leben und Werk die Vielfalt und die Widersprüche einer Epoche des Umbruchs. Das erfordert einen Blick aus unterschiedlichen Perspektiven und Disziplinen. Der Bildbegriff erweist sich hierbei als aufschlussreich: Am Bild und seiner Verehrung entzündet sich die reformatorische Kirchenkritik. Witzig, ironisch und satirisch entwirft Manuel Selbstbilder und hält seinem Publikum Spiegelbilder vor Augen. Denn Bilder im Sinne von Wunschbildern und Schreckgespenstern prägten sowohl den zeitgenössischen Diskurs, etwa über Geschlechterrollen und Söldnerwesen, als zuweilen auch die historische Forschung. Text und Bildstrecken sind in dieser Publikation deshalb aussergewöhnlich eng verzahnt.