Im Land der Schneekönigin
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Im Rahmen ihrer Ausbildung realisiert die Autorin, dass ihre Mutter an der Persönlichkeitsstörung Borderline leidet. Die Mutter verhielt sich gegenüber ihren zehn Kindern gewalttätig, hassend, egoistisch, abwertend, lieblos und manipulativ. Die Kindheit und Jugend der Autorin war dadurch für sie völlig verwirrend und chaotisch. Die Tragweite dieser traumatischen Sozialisierung reicht bis ins Erwachsenenalter der Autorin hinein. „Mein Buch soll kein Abriss über eine Diagnose sein. Es soll nicht entschuldigen, was Mütter ihren Kindern weitergeben. Es ist auch kein Hetzbuch auf Mütter, die wahrscheinlich selbst Schlimmes überlebt haben. Es ist ein Buch über meinen Weg, mich aus den Fesseln, die mir angelegt wurden, die ich aber erst einmal als Fesseln erkennen musste, zu befreien.“