Der erweiterte Theorieraum nach Jacques Derrida
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Dieser Entwurf sucht einen neuen wissenschaftstheoretischen Weg, auf dem die Zeitdimension „Avenir“ nach Jacques Derrida in das Wissenschaftsmodell eingeführt wird, welches einen erweiterten Theorieraum öffnet. So wird es in Bezugnahmen auf die raumzeitliche Erfahrung möglich, uns Menschen als Übergangsraum zu verstehen, ohne das wir deshalb wissen müssen, wer wir sind. Dieser Text begleitet auf einer Reise durch abendländische Denk- und Lesarten zu dem, was ein Ort sei. Ein solcher Ort bildet auch das, was wir eine Schwelle nennen, einen Übergang oder einen Zwischenraum. Von da führt der Bezug zum Spätwerk Jacques Derridas und zu einem erweiterten Theorieraum, vermittelt durch die Zeitdimension „Avenir“. Am Ende der Reise eröffnet sich ein überraschendes Angebot für eine vielleicht einvernehmliche Rede über Wirkung in der Psychotherapie und unsere Identität, die wir nunmehr selbst als einen Übergang begreifen können.