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Hitler und Nietzsche

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Max Weber bemerkte, dass die Welt, in der wir leben, stark von Marx und Nietzsche geprägt ist. Friedrich Nietzsche hatte eine revolutionäre Wirkung, ähnlich wie Karl Marx. Hinweise darauf finden sich in der Forschung, etwa bei Carl Albrecht Bernoulli, der in seiner Schrift auf die machtpolitischen Bedingungen für eine „nietzscheanische Umwertung aller Werte“ unter Diktatoren wie Hitler und Mussolini hinweist. Mussolini gab zu, dass er den Faschismus nur durch Nietzsche verstehen konnte, während Hitler sich mit Nietzsche identifizierte, was durch Aufnahmen belegt ist, die ihn im Weimarer Nietzsche-Archiv zeigen. Bernoulli stellte fest, dass die Alleinherrscher Mitteleuropas überzeugte Nietzscheaner waren. Michael Günther, ein Soziologe und Politologe, untersucht, welchen Einfluss Nietzsche auf das nationalsozialistische System hatte und ob Hitler tatsächlich ein Anhänger Nietzsches war. Er beleuchtet, wie dieser Eindruck im Laufe der Zeit verblasste und thematisiert die Werturteilshaftigkeit der Geschichtsschreibung sowie die kollektive Vergangenheitsbewältigung. Günthers Studie kommt zu dem Ergebnis, dass das Urteil der Zeitzeugen des Nationalsozialismus korrekt war. Diese Aussage untermauert er mit fundierten sozialwissenschaftlichen Argumenten und überzeugenden Belegen.

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Hitler und Nietzsche, Michael Günther

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Erscheinungsdatum
2016
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