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Restenosephänomene in Arterien

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Die Restenose ist eine häufige Komplikation nach einer perkutanen transluminalen Angioplastie (PTA), insbesondere bei Diabetikern, die ein erhöhtes Risiko aufweisen. Unklar ist, wie bedeutend ein intermittierendes verstärktes Insulin-/IGF-1-Signal dabei ist. IRS-Proteine aktivieren sowohl den PI3K- als auch den MAPK-Weg, die beide zur Aktivierung von mTOR führen und könnten somit eine Schlüsselrolle in der Pathogenese der Restenose spielen. Um dies zu untersuchen, wurde eine Maus mit Überexpression von IRS-2-Protein in glatten Gefäßmuskelzellen generiert. Diese Maus zeigte eine verstärkte Insulin-/IGF-1-Signaltransduktion in Aorten und isolierten Zellen. Phänotypisch wiesen die IRS-2-überexprimierenden Mäuse bis auf eine Herzvergrößerung, die durch die IRS-2-Überexpression bedingt war, keine Auffälligkeiten auf. Nach einer Ballondilatation in der Arteria carotis communis wurde ein arterielles Remodeling induziert. Die Neointimabildung wurde histologisch ausgewertet und zeigte in den Kontrollmäusen eine deutliche Ausprägung, während die IRS-2OE-Mäuse keine Neointimabildung aufwiesen. In vitro proliferierten die IRS-2-überexprimierenden Zellen schneller als die Kontrollzellen. Da die Proliferation, Migration und Zellüberleben durch den PI3-Kinase-Signalweg reguliert werden, ist anzunehmen, dass die Zellkultur die in vivo-Situation nur eingeschränkt widerspiegelt. Die Überexpression von IRS-2-Protein in glatten Gefäßmuskelzellen

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Restenosephänomene in Arterien, Nicole Blank

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2016
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