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Sprachgeschichte des lippischen Raumes

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Die »Sprachgeschichte des lippischen Raumes« beschreibt die geschriebene und gesprochene Sprache in Lippe und verfolgt die verschiedenen Epochen der Sprachgeschichte. Sie beginnt mit der schriftlichen Überlieferung im Frühmittelalter und reicht über die regionalen Schreibsprachen der Frühen Neuzeit bis zur Verbreitung des Hochdeutschen als Schriftsprache und gesprochene Sprache. Verschiedene Institutionen und Traditionen prägten die Sprachpraxis, darunter Einflüsse aus dem römischen Rheinland, die katholische Kirche, die Hanse, die Territorialstaaten und die Reformation. Im Mittelalter war Lippe in einen westlichen Teil (Lippstadt, Rheda) und einen östlichen Teil (Lemgo, Detmold) gegliedert. Die Sprachverhältnisse in Lippstadt und Lemgo sowie das Sprachverhalten der Edelherren und Grafen stehen im Vordergrund. Es werden Rechts- und Verwaltungstexte, religiöse Schriftlichkeit – beginnend mit einem Pergamentstreifen aus dem Reliquienkästchen zu St. Nicolai Lippstadt (um 1200) – sowie geistliche und weltliche Literatur behandelt. Dazu gehören das Lippiflorium (um 1260), reformatorische Schrifttum (Drucke des Johannes Westermann 1524/25), der Gebrauch des Plattdeutschen im 18. und 19. Jahrhundert, einschließlich einer Geburtstagsmedaille von 1712 und einem plattdeutschen Wahlflugblatt von 1849, sowie lippische Mundartdichtung des 19. und 20. Jahrhunderts.

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Sprachgeschichte des lippischen Raumes, Robert Peters

Sprache
Erscheinungsdatum
2016
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