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Vor 250 Jahren wurde Salomon Heine (1767-1844) geboren, ein bedeutender Hamburger Merchantbanker, Patriarch, Stifter und Wohltäter. Hamburg war bereits eine wichtige Handelsmetropole, als Heine mit 16 Jahren seine Lehre begann. Trotz seiner gesellschaftlichen Außenseiterposition als Jude erlangte er durch sein internationales Netzwerk und umsichtiges Handeln Ansehen und Reichtum. Heine war ein großzügiger Gastgeber und Kunstliebhaber, jedoch auch als Choleriker gefürchtet. Bekannt wurde er als reicher Onkel des Dichters Heinrich Heine, der Hamburg als ein verludertes Kaufmannsnest bezeichnete. Heines steile Karriere und seine Beliebtheit bei Hamburgern aller Glaubensrichtungen waren außergewöhnlich. Das von ihm gestiftete Israelitische Krankenhaus gilt nach 175 Jahren noch als eines der besten in Deutschland. Er wird zudem als Retter der Kreditwürdigkeit Hamburgs nach dem Großen Brand 1842 angesehen, wartete jedoch vergeblich auf eine Ehrung der Stadt. Diese Biografie, basierend auf bisher ungenutzten Quellen, beleuchtet nicht nur das Wirken dieses außergewöhnlichen Mannes, sondern auch die Geschichte Hamburgs im 18. und 19. Jahrhundert: von der Franzosenherrschaft bis zur großen Brandkatastrophe, die Reisen, Handelsbeziehungen, Geschäfte sowie die Geschichte seiner weitverzweigten Familie.
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Salomon Heine, Sylvia Steckmest
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- Erscheinungsdatum
- 2017
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