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Die Reihe „Innsbrucker Beiträge zur Rechtstatsachenforschung“ zielt darauf ab, die gesellschaftlichen Grundlagen des Rechts und dessen tatsächliche Anwendung zu analysieren. Band 7 enthält die Referate der Tagung „Rechtstatsachenforschung – Heute“, die im Oktober 2014 in Innsbruck stattfand und die Auftaktveranstaltung der neu gegründeten Sektion „Recht & Gesellschaft“ innerhalb der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie war. Der Schwerpunkt lag auf einem umfassenden Überblick über relevante Forschungsaktivitäten im deutschsprachigen Raum, was sich in der inhaltlichen Vielfalt der Beiträge widerspiegelt. Linda Nell (Münster) behandelt methodologische makrohermeneutische Überlegungen zur zeitgemäßen Rechtstatsachenforschung. Jochen Link (Freiburg) verbindet Rechtsphilosophie mit Rechtssoziologie. Eva Lohse (Erlangen) zeigt das Potenzial der Rechtstatsachenforschung bei der Umsetzung europarechtlicher Normen. Eva Nachtschatt (Kassel) und Alexander Lamplmayr (Linz) präsentieren ein Projekt zur Beobachtung legislativischer Prozesse bei der Implementierung der UNCPRD. Klaus Starl, Simone Philipp und Isabella Meier (Graz) identifizieren Zugangsbarrieren zur Realisierung von Menschenrechten. Heinz-Jürgen Niedenzu (Innsbruck) untersucht die Entstehung von Normativität als neuem Organisationsmodus. Sigrid Kroismayr (Wien) zeigt empirische Daten zur Auflassung von Volksschulen im rechtlichen Kontext. Robert Rothmann (Wien) präsent
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Rechtstatsachenforschung - heute, Michael Ganner
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- 2016
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