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In einer durch technischen Fortschritt geprägten Volkswirtschaft ist die Entwicklung und Nutzung immaterieller Wirtschaftsgüter entscheidend für den unternehmerischen Erfolg. Immaterielle Vermögenswerte stellen oft den wertvollsten Aktivposten eines Unternehmens dar, was deren Verwertung zu einem bedeutenden Gewinnpotenzial macht. In vielen europäischen Ländern wurden IP-Boxregime eingeführt, die es ermöglichen, IP-Verwertungsgewinne zu einer niedrigeren Steuer zu versteuern. Diese Steueranreize sollen die F & E-Aktivitäten nationaler Unternehmen steigern und ausländische Gesellschaften anziehen, ihre immateriellen Wirtschaftsgüter in diese „IP-Steueroasen“ zu verlagern. Im Gegensatz dazu fehlt in Deutschland eine solche Regelung, sodass Gewinne aus Patenten und anderen IP-Rechten der regulären hohen Ertragbesteuerung unterliegen. Dies schafft Anreize für deutsche Unternehmen, ihre immateriellen Wirtschaftsgüter ins europäische Ausland zu verlagern oder dort zu entwickeln, um von der begünstigten IP-Besteuerung zu profitieren. Die Studie zielt darauf ab, die internationalen IP-Investitionsmöglichkeiten für deutsche Unternehmen aufzuzeigen und das Steuersparpotential zu quantifizieren. Ein Modell wird entwickelt, das es Steuerpflichtigen ermöglicht, die Vorteilhaftigkeit einer europäischen IP-Outbound-Investition zu bewerten, wobei die neuen OECD-Prinzipien des „modifizierten Nexus-Ansatzes“ und die überarbeiteten Verrechnungsp
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Die Nutzung von immateriellen Wirtschaftsgütern im Zusammenhang mit europäischen IP-Steueroasen, Rudolf Vilsmeier
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- 2016
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