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In Wien und Nürnberg aber auch in vielen unbekannteren Orten hinterließen Bildhauer Künstlerfiguren zwischen Kleinformat und Lebensgröße. Im Mittelpunkt des Interesses stehen die mitunter raffinierten Inszenierungsstrategien, mit denen Bildhauer ihre stummen Botschaften übermittelten – ihren Wunsch nach himmlischem Lohn, gepaart mit unverkennbarem Drang nach irdischem Ruhm. Letzterer brachte Figuren von bis dato kaum bekannter Präsenz und illusionistischer Gestaltungsweise hervor. Dass es sich bei den Figuren weniger um den bloßen Ausdruck künstlerischen Stolzes handelte, sondern dass vielmehr spezifische äußere Rahmenbedingungen deren Entstehung begünstigten, wird im Zuge der Untersuchung deutlich.
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Die Inszenierung von Bildhauerfiguren in der Kirchenausstattung um 1500, Anne Krings
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- 2016
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