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In Europa wird intensiv diskutiert, wie die Reintegration entlassener Straftäter in die Gesellschaft gestaltet werden kann. Ein effektives Übergangsmanagement erfordert nicht nur eine umfassende Entlassungsvorbereitung im Vollzug, sondern auch eine enge Zusammenarbeit zwischen Justizvollzugsbehörden, Bewährungshilfe, kommunalen und freien Trägern sowie weiteren Partnern, die am Reintegrationsprozess beteiligt sind. Ziel eines von der Europäischen Kommission geförderten Projekts war es, diese Fragen zu erörtern und erste Schritte für ein effizientes Konzept zum Übergangsmanagement von Hochrisiko-Straftätern zu entwickeln. Dieses Konzept sollte nicht nur von den Projektpartnern, sondern auch von anderen europäischen Staaten genutzt werden können. Das Projektteam setzte sich aus Vertretern der Justizministerien von Estland, Finnland, Irland und Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland) sowie dem Lehrstuhl für Kriminologie der Universität Greifswald zusammen, der die wissenschaftliche Begleitforschung übernahm. Zu den assoziierten Partnern gehörten das Belgische Ministerium für Justiz, das Slowenische Ministerium für Justiz und Öffentliche Verwaltung, das Justizministerium der Slowakischen Republik, die Europäische Organisation für die Bewährungshilfe (CEP) und das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz in Deutschland.
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Die Wiedereingliederung von Hochrisikotätern in Europa - Behandlungskonzepte, Entlassungsvorbereitung und Übergangsmanagement, Frieder Dünkel
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- 2016
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