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Genderperformances

Mimikry im Feministischen und Post-Kolonialen Kontext

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In welcher Haltung sitzen wir in der U-Bahn, mit welchen Gesten drücken wir uns aus? Das Buch untersucht, wie gesellschaftliche Prägungen unser persönliches Empfinden beeinflussen und wie wir unbewusst in Gender-Normen eingepasst werden. Anhand von Marianne Wexes Foto-Archiv zu Gesten im öffentlichen Raum beleuchtet die Autorin Ausdrucksweisen im philosophischen Kontext, unter Einbeziehung von Denkerinnen wie Luce Irigaray, Homi Bhabha und Gayatri Spivak. Themen wie Anpassung, Aneignung, Mimikry und Maskerade werden aus queer-feministischer und postkolonialer Perspektive diskutiert. Anna Tautfest wendet diese theoretischen Diskurse auf performative Produktionen an und hinterfragt, wie philosophische Aspekte in künstlerischen Arbeiten zum Ausdruck kommen. Im Film „Paris is Burning“ werden Gender-Normen durch den Tanzstil Voguing hinterfragt, während auch Zuschreibungen wie „race“ und „class“ intersektional betrachtet werden. Tautfest untersucht Motive der Ähnlichkeit und Verschiebung in zeitgenössischen queeren Hip-Hop-Songs und fragt, wie stereotype Geschlechterbilder neu verhandelt werden. Die sissy bounce Bewegung rückt den männlichen Körper ins Zentrum und entzieht sich damit normativen Zuschreibungen. Das Buch thematisiert Repräsentation, Aus- und Einschlüsse sowie die Verschiebung des Status Quo aus subkultureller Sicht und das Verhältnis von „Original“ und „Kopie“.

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Genderperformances, ANna Tautfest

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Erscheinungsdatum
2018
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