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Entwicklung und Etablierung eines multimodalen MRT-Protokolls zur funktionellen Charakterisierung der nicht-obstruktiven Azoospermie

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Der unerfüllte Kinderwunsch bleibt ein belastendes Thema, trotz innovativer Verfahren zur künstlichen Befruchtung. Die Magnetresonanztomographie (MRT) hat sich als wichtiges Werkzeug in der Diagnostik testikulärer Erkrankungen etabliert, da sie nicht invasiv ist und keine ionisierende Strahlung verwendet. Mit hoher Auflösung und gutem Gewebekontrast ermöglicht sie eine detaillierte anatomisch-morphologische Beurteilung, einschließlich Volumetrie. Besonders die funktionelle Bildgebung, wie zeitaufgelöste Perfusionsmessungen und die Bestimmung von Metabolitenkonzentrationen (MRS), ist für die klinische Evaluation von Interesse. In dieser Studie wurde erstmals ein in vivo MRT-Protokoll zur Optimierung der Diagnostik bei non-obstructive Azoospermie (NOA) etabliert. Die Ergebnisse zeigen signifikante Unterschiede in Volumen und Diffusion zwischen Patienten mit auffälligem Spermiogramm und einem Normkollektiv. Patienten mit NOA wiesen ein geringeres Hodenvolumen auf. Die MRT-Werte waren signifikant höher als die der Sonographie. In der MR-Spektroskopie wurden Cholin und Kreatin nachgewiesen, jedoch konnten keine signifikanten Daten aufgrund verrauschter Spektren erhoben werden. Die Perfusion zeigte keine signifikanten Unterschiede zwischen Gesunden und Patienten, was durch die intakte Blut-Hoden-Schranke erklärbar ist. Insgesamt erweist sich die multimodale MRT als vielversprechende, nicht invasive Methode zur Beurteilung des Hodens

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Entwicklung und Etablierung eines multimodalen MRT-Protokolls zur funktionellen Charakterisierung der nicht-obstruktiven Azoospermie, Sabrina Lucie Bianca Irrle

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2016
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