50. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie
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Der Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie 2016 ist wieder deutlich umfangreicher geworden als die Vorgänger-Tagungen. Der Abstractband enthält etwa 2500 Forschungstexte - teils in deutscher, teils in englischer Sprache. Die Themen reichen weit in Nachbargebiete hinein, z. B. die Biologie („nonhuman minds“) oder Philosophie („justice and morality“). Viele Beiträge dienen der wissenschaftlich-psychologischen Identitätspflege und Selbstreflexion. Warum lässt sich ein großer Teil empirisch-psychologischer Studien nicht reproduzieren? Mehrere AutorInnen tragen Hinweise auf Erklärungsansätze bei. Gelegentlich ist von einer „Krise der Psychologie“ die Rede - und einem möglichen Ausweg über eine Stärkung des Wissenschafts-Praxis-Transfers. Beiträge aus fast allen Disziplinen der Psychologie fokussieren aktuellste Fragestellungen - etwa Themen der Migration, der sozialen Ungleichheit, der einschneidenden digitalen Veränderungen. Die gesellschaftliche Relevanz der Psychologie wird immer wieder deutlich, wenn WissenschaftlerInnen - gelegentlich trivial scheinende - Details des Alltagslebens untersuchen und mittelbar Wissen generieren, das zur Verbesserung von Leben und Zusammenleben führen kann.
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50. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, Immo Fritsche
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2016
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- Titel
- 50. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Immo Fritsche
- Verlag
- Pabst Science Publishers
- Erscheinungsdatum
- 2016
- ISBN10
- 3958532276
- ISBN13
- 9783958532274
- Reihe
- Psychological test and assessment modeling
- Kategorie
- Psychologie
- Beschreibung
- Der Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie 2016 ist wieder deutlich umfangreicher geworden als die Vorgänger-Tagungen. Der Abstractband enthält etwa 2500 Forschungstexte - teils in deutscher, teils in englischer Sprache. Die Themen reichen weit in Nachbargebiete hinein, z. B. die Biologie („nonhuman minds“) oder Philosophie („justice and morality“). Viele Beiträge dienen der wissenschaftlich-psychologischen Identitätspflege und Selbstreflexion. Warum lässt sich ein großer Teil empirisch-psychologischer Studien nicht reproduzieren? Mehrere AutorInnen tragen Hinweise auf Erklärungsansätze bei. Gelegentlich ist von einer „Krise der Psychologie“ die Rede - und einem möglichen Ausweg über eine Stärkung des Wissenschafts-Praxis-Transfers. Beiträge aus fast allen Disziplinen der Psychologie fokussieren aktuellste Fragestellungen - etwa Themen der Migration, der sozialen Ungleichheit, der einschneidenden digitalen Veränderungen. Die gesellschaftliche Relevanz der Psychologie wird immer wieder deutlich, wenn WissenschaftlerInnen - gelegentlich trivial scheinende - Details des Alltagslebens untersuchen und mittelbar Wissen generieren, das zur Verbesserung von Leben und Zusammenleben führen kann.