Die Papierfabrik Penig
Autoren
Mehr zum Buch
Als ich 1955 meine Lehre als Papiermacher in der Papierfabrik Penig begann, ahnte ich nicht, wieviel Wissen und Fertigkeiten von den »gestandenen« Beschäftigten an die »Neuen« weitergegeben werden würden. Dies war auch so im weiteren Verlauf meines Berufslebens. Eine Schrift wie diese kann nur einen kleinen Kreis von Personen und Ereignissen erfassen. Ungenannt bleiben Viele und Vieles. Die Geschichte ist nie zu Ende. Fest steht nur, dass die Papierfabrik Penig stolz auf eine außergewöhnlich lange Tradition zurückblicken kann und es ist wünschenswert und schön wäre es, wenn diese Tradition fortgesetzt werden könnte. Die Besinnung auf die Tradition und deren Pflege bedeutet nicht nur, die Asche zu bewahren, sondern auch, das Feuer weiterzugeben. Das kann anstrengend sein. Aber es lohnt, dies zu versuchen. Heiner Unger