Kleinkriege, die unterschätzte Kriegsform
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Das Buch behandelt das Thema „Kleinkriege“ der Vergangenheit, Gegenwart und in Zukunft. „Kleinkriege“ haben eine lange Geschichte. Sie reicht vom Jahre 500 vor Christus bis zu den aktuellen Kriegen im Jemen und in Syrien. Trotz der sich ändernden Technologie bei Waffen und Fahrzeugen gelten die Grundsätze der Führung von Kleinkriegen weiterhin, wie die Untersuchungen vom chinesischen General Sun Tzu, von Carl von Clausewitz, vom „Lawrence von Arabien“, von Mao Tse-tung sowie von André Beaufre und Basil Liddel Hart zeigen, die alle in diesem Buch zu Wort kommen. Nach dem 2. Weltkrieg haben rd. 200 Kleinkriege die 40 „klassischen Kriege“ numerisch weit überholt. In Kleinkriegen gibt es mittlerweile Millionen Tote zu beklagen. Dabei spielt eine große Rolle, dass es ein „Krieg ohne Fronten“ (Beaufre) ist, der Zivilisten trifft genauso wie die Soldaten. Es ist ein „totaler Krieg“, der alle politischen Bereiche umfasst. Hinzu kommen neue Technologien, die Massenheere ersetzen können. Es sind vornehmlich Guerillas, Partisanen und Hacker, die die Kriegsführung bestimmen. Der Krieg im Internet ist eine neue Dimension der Kriegsführung, ermöglicht durch die allgegenwärtige Digitalisierung – mit ihren Chancen und Risiken. In der Summe der Gefahren werden konkrete Maßnahmen aufgezeigt, wie durch staatliche und private Sicherheitsvorsorge den bekannten Auswirkungen begegnet werden kann – wie z. B. durch Begrenzung und Milderung eines längeren umfassenden Stromausfalls. Die Zukunft wird weitere Kleinkriege bringen, da die Welt in Unordnung ist und auf Jahre bleiben wird.
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Kleinkriege, die unterschätzte Kriegsform, Dieter Farwick
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2016
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- Titel
- Kleinkriege, die unterschätzte Kriegsform
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Dieter Farwick
- Verlag
- Gerhard Hess Verlag
- Erscheinungsdatum
- 2016
- ISBN10
- 3873365863
- ISBN13
- 9783873365865
- Kategorie
- Militärwesen
- Beschreibung
- Das Buch behandelt das Thema „Kleinkriege“ der Vergangenheit, Gegenwart und in Zukunft. „Kleinkriege“ haben eine lange Geschichte. Sie reicht vom Jahre 500 vor Christus bis zu den aktuellen Kriegen im Jemen und in Syrien. Trotz der sich ändernden Technologie bei Waffen und Fahrzeugen gelten die Grundsätze der Führung von Kleinkriegen weiterhin, wie die Untersuchungen vom chinesischen General Sun Tzu, von Carl von Clausewitz, vom „Lawrence von Arabien“, von Mao Tse-tung sowie von André Beaufre und Basil Liddel Hart zeigen, die alle in diesem Buch zu Wort kommen. Nach dem 2. Weltkrieg haben rd. 200 Kleinkriege die 40 „klassischen Kriege“ numerisch weit überholt. In Kleinkriegen gibt es mittlerweile Millionen Tote zu beklagen. Dabei spielt eine große Rolle, dass es ein „Krieg ohne Fronten“ (Beaufre) ist, der Zivilisten trifft genauso wie die Soldaten. Es ist ein „totaler Krieg“, der alle politischen Bereiche umfasst. Hinzu kommen neue Technologien, die Massenheere ersetzen können. Es sind vornehmlich Guerillas, Partisanen und Hacker, die die Kriegsführung bestimmen. Der Krieg im Internet ist eine neue Dimension der Kriegsführung, ermöglicht durch die allgegenwärtige Digitalisierung – mit ihren Chancen und Risiken. In der Summe der Gefahren werden konkrete Maßnahmen aufgezeigt, wie durch staatliche und private Sicherheitsvorsorge den bekannten Auswirkungen begegnet werden kann – wie z. B. durch Begrenzung und Milderung eines längeren umfassenden Stromausfalls. Die Zukunft wird weitere Kleinkriege bringen, da die Welt in Unordnung ist und auf Jahre bleiben wird.