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Dies ist die Geschichte vom Leben und Leiden des Karlsruher Geigenbauers Hermann Weiß, der als 15-Jähriger von den Nazis als „Zigeuner“ erfasst und nach Polen in Ghettos und Konzentrationslager deportiert wurde. Er überlebte die Zwangsarbeit im KZ Sachsenhausen, wurde danach von der SS für den Endkampf wieder „deutsch“ gemacht und in Offiziersuniform als „Kanonenfutter“ an die Front geschickt. So geriet er in sowjetische Kriegsgefangenschaft, bis sich ein russischer Jude für seine Freilassung einsetzte. Nach mehr als acht „verlorenen“ Jahren kehrte Hermann in seine Heimatstadt zurück, gründete eine Familie und baute sich eine neue Existenz als Geigenbauer und Musiker auf.
Buchvariante
2016, hardcover
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