Johann Bernhard Kamm
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Der Nachfolger von Ferdinand Dietz 1, der fürstbischöfliche Hofbildhauer Johann Bernhard Kamm, schuf Bleibendes. Kamm zählt zu den bedeutendsten und fruchtbarsten Künstlern Bambergs in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Von der Natur mit glänzender Begabung ausgestattet, schuf der religiöse Künstler in seinem arbeitsreichen Leben zahlreiche Altäre, Kanzeln, Kruzifixe und mehrere hundert Statuen. Allein in Bamberg war er in dreizehn Kirchen tätig. Eine künstlerische Fruchtbarkeit, der man höchste Anerkennung zollen muss. Mehr als 30 Jahre lang war Bernhard Kamm der einzige Bamberger Bildhauer, der für den fürstbischöflichen Hof arbeitete. Er beschenkte Stadt und Land Bamberg mit Werken, die zum Schatz des Besten der damaligen Zeit gehören.