Herbert Brandl, Sommerschnee
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Laut und nah Als stets impulsiv, abstrakt und konkret wird der Schaffensprozess von Herbert Brandl beschrieben. Seine bekannten Landschaftsbilder zeigen meist dramatische Naturereignisse, die zwischen unglaublicher Nähe und Distanz changieren. Der Künstler geht dabei von seinen, in einem Archiv gesammelten fotografischen Erinnerungen aus und schafft es, daraus den Eindruck unmittelbarer, selbst erlebter Ereignisse in das Medium der Malerei zu übertragen. Sehen und Wahrnehmen stehen für Herbert Brandl dabei in einem dauernden Dialog und bedingen das Wechselspiel von Abstraktion und Gegenständlichkeit. Verstärkt wird dieser Eindruck durch großflächige Formen von Farbfeldmalerei, die stets eine räumliche Dimension aufweist, diese aber zugunsten der Farbflächen in den Hintergrund treten lässt. Das Buch zeigt die neuesten Arbeiten neben einigen älteren Werken. Ausstellungen: Ausstellungshalle Arlberg 1800, 24/6/2016–23/4/2017 Galerie Elisabeth & Klaus Thoman Innsbruck, 17/10–10/12/2016