Kulturelle Schulentwicklung
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Die Profilbildung von Schulen, die Kunst und Kultur als zentrale Bausteine der Schulentwicklung begreifen, ist ein noch junges Konzept, das zunehmend Interesse findet. In solchen »Kulturschulen« erhalten die Schüler/innen vielfältige Möglichkeiten, ästhetische Erfahrungen zu machen. Diese Einführung sammelt und systematisiert die vielfältigen Erfahrungen, die im Bereich der kulturellen Schulentwicklung bereits gemacht wurden. In allen Qualitätsbereichen wird das Prinzip Ästhetik angewandt: von der Gestaltung des Raumes und der Zeitabläufe über die Betonung einer ästhetischen Praxis im Unterricht aller Fächer bis hin zu einer eigenen ästhetisch-künstlerischen Praxis außerhalb des Unterrichts. Die Schulen sind vernetzt mit Kultureinrichtungen und arbeiten mit Künstler/innen vor Ort zusammen. Diese Einführung sammelt und systematisiert die vielfältigen Erfahrungen, die im Bereich der kulturellen Schulentwicklung bereits gemacht wurden. Schulleiter/innen finden die Grundlagen, um sich über das Konzept zu informieren und es in die Praxis umzusetzen. Aus dem Inhalt • Kultur, Kunst und Ästhetik: Zur Klärung einiger Grundbegriffe • Die Kulturschule: Vision, Konzept, Praxis • Kulturelle Unterrichtsentwicklung • Kulturelle Personalentwicklung • Kulturelle Organisationsentwicklung • Instrumente und Akteure: Kulturfahrplan, Kulturbeauftragte, Kulturagenten • Kooperationen mit außerschulischen Partnern