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Zur Bedeutung von Dauerbeobachtungsstudien in der Sukzessionsforschung

Zwei Fallstudien zur Primärsukzession in Gletschervorfeldern in den Ostalpen und zur Sekundärsukzession sturmgestörter Mangrovenwälder in Honduras

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Das Vegetationskleid der Erde unterliegt ständigen Veränderungen, die als „Sukzession“ bezeichnet werden. Diese Veränderungen können durch das Umstürzen alter Bäume, Stürme oder die Entstehung neuer Inseln bedingt sein. Bereits griechische Gelehrte beschäftigten sich mit solchen vegetativen Veränderungen, und seit den Impulsen von Pionieren wie Darwin und Humboldt hat sich die Sukzessionsforschung in der Biogeographie etabliert. Vegetationsentwicklungen nach Störungen oder bei der Besiedlung neuer Flächen verlaufen oft über zahlreiche Zwischenschritte, weshalb die Methode der „space for time substitution“ häufig angewendet wird. Diese Methode interpretiert räumliche Unterschiede als zeitliche Abfolgen, um Entwicklungstrends abzuleiten, ohne die tatsächlichen Zeiträume abzuwarten. Allerdings sind diese Ergebnisse unsicher, da auch andere Faktoren die Trends beeinflussen können. Dauerbeobachtungen sind notwendig, um klare Belege für die sukzessive Entwicklung der Vegetation zu erhalten, sind aber oft rar. Diese überarbeitete Habilitationsschrift fasst Erkenntnisse aus zwei seit 2005 laufenden Projekten zusammen: zur Vegetationsentwicklung in den Ostalpen und zur Regeneration von Mangroven auf Guanaja nach einem Hurrikan. Der Untersuchungszeitraum von fast einem Jahrzehnt ist zwar begrenzt, liefert jedoch wertvolle Erkenntnisse über die Bedeutung von Dauerbeobachtungen in der Sukzessionsforschung.

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Zur Bedeutung von Dauerbeobachtungsstudien in der Sukzessionsforschung, Thomas Fickert

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2016
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