Vorträge zu Vorzeitsagas und gattungsgeschichtlichen Grenzgängern
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Marina Mundt feiert in diesem Jahr ihrem 80. Geburtstag. Aus diesem Anlaß sind in diesem Band zehn ihrer Beiträge neu herausgegeben, die auf Vorträgen aus den Jahren zwischen 1970 und 1995 fußen. Der Löwenanteil, und zwar acht Opuscula, ist dem Thema gewidmet, mit dem sich die Jubilarin so intensiv wie kaum jemand in der altnordischen Philologie auseinandergesetzt hat – der Frage des östlichen Einflusses auf die altisländischen Vorzeitsagas ('fornaldarsǫgur') bzw., genauer gesagt, der Adaptation von narrativen und visuellen Motiven orientalischer Herkunft. Wenn sich auch naturgemäß keine exakt umrissenen Modalitäten für Art bzw. Umstände der Entlehnungen nachweisen lassen (können), so hat Marina Mundt doch auf eine ganze Reihe von frappanten Parallelen aufmerksam gemacht. Die beiden übrigen Beiträge in diesem Band sind gattungsgeschichtlichen Grenzgängern gewidmet: zum einen der 'Þiðreks saga af Bern' und ihrem intertextuellen Stellenwert, zum anderen der Formelhaftigkeit der 'Hlǫðskviða' im Sinne der Oral-poetry-Theorie.
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Vorträge zu Vorzeitsagas und gattungsgeschichtlichen Grenzgängern, Marina Mundt
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- 2016
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- Titel
- Vorträge zu Vorzeitsagas und gattungsgeschichtlichen Grenzgängern
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- Autor*innen
- Marina Mundt
- Verlag
- Praesens Verlag
- Erscheinungsdatum
- 2016
- ISBN10
- 3706909340
- ISBN13
- 9783706909341
- Reihe
- Wiener Studien zur Skandinavistik
- Kategorie
- Andere Lehrbücher
- Beschreibung
- Marina Mundt feiert in diesem Jahr ihrem 80. Geburtstag. Aus diesem Anlaß sind in diesem Band zehn ihrer Beiträge neu herausgegeben, die auf Vorträgen aus den Jahren zwischen 1970 und 1995 fußen. Der Löwenanteil, und zwar acht Opuscula, ist dem Thema gewidmet, mit dem sich die Jubilarin so intensiv wie kaum jemand in der altnordischen Philologie auseinandergesetzt hat – der Frage des östlichen Einflusses auf die altisländischen Vorzeitsagas ('fornaldarsǫgur') bzw., genauer gesagt, der Adaptation von narrativen und visuellen Motiven orientalischer Herkunft. Wenn sich auch naturgemäß keine exakt umrissenen Modalitäten für Art bzw. Umstände der Entlehnungen nachweisen lassen (können), so hat Marina Mundt doch auf eine ganze Reihe von frappanten Parallelen aufmerksam gemacht. Die beiden übrigen Beiträge in diesem Band sind gattungsgeschichtlichen Grenzgängern gewidmet: zum einen der 'Þiðreks saga af Bern' und ihrem intertextuellen Stellenwert, zum anderen der Formelhaftigkeit der 'Hlǫðskviða' im Sinne der Oral-poetry-Theorie.