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Die Kunsthistorikerin Hannah Jacobi untersucht in achtzehn Interviews mit Künstlern, Theoretikern und Galeristen in Teheran, was es bedeutet, heute im Iran künstlerisch tätig zu sein. Sie analysiert die Entwicklung der zeitgenössischen Kunst und der Kunstszene in Teheran sowie die aktuellen Themen, die die Akteure beschäftigen. In den letzten Jahren ist das Interesse an der iranischen Gegenwartskunst in Deutschland gewachsen, was die Notwendigkeit unterstreicht, die vielfältige Kunstszene Teherans differenziert darzustellen und den lokalen Stimmen Gehör zu verschaffen. Jacobi hat über ein Jahrzehnt hinweg profunde Kenntnisse des Kunstumfelds in Teheran erlangt und bietet einen einzigartigen Einblick in die iranische Kunstwelt, die sich nach der Reformpolitik von 1997 entwickelt hat. Die Interviews, die teilweise über Jahre entstanden sind, beleuchten die individuellen künstlerischen Wege und deren Reflexion der kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse. Kunsthistoriker und Galeristen reflektieren moderne Entwicklungen, die eng mit Fragen der kulturellen Identität und der Ästhetik zeitgenössischer Kunst verbunden sind. Das transkulturelle Spannungsfeld, in dem die Künstler ausgebildet werden, wird greifbar. Zahlreiche Abbildungen von Kunstwerken und Ausstellungskontexten ergänzen die Gespräche.
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Stimmen aus Teheran, Hannah Jacobi
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- 2017
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