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Fotografien werden Bilder
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Die Becher-Schüler kennzeichnet, bei aller Unterschiedlichkeit, stets ein ambivalentes Verhältnis zur Malerei, zwischen Aneignung und Abgrenzung – ihre Werke sind Ausdruck einer selbstbewussten Neu- und Wiederentdeckung der Fotografie als künstlerisches Medium. In formal wie inhaltlich argumentierenden Bildern befragen sie den Natur- und Lebensraum des Menschen, dessen unmittelbare Umgebung, geopolitische oder globale Dimensionen ebenso wie gesellschaftliche und ästhetische Organisationsprinzipien. Die formativen Jahre dieser neun Künstler, von den ausgehenden 1980ern bis zum Ende der 1990er, und ihre grundlegende Bedeutung für den Bildbegriff unserer Gegenwart werden vorgestellt.
Buchvariante
2017, hardcover
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