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Dieser Tagungsband untersucht, wie in den letzten 200 Jahren die mecklenburgische Landes- und Regionalgeschichte verfasst und vermittelt wurde. Wichtige Akteure, Publikationen und Themen der Geschichtsschreibung werden betrachtet, darunter die Gründung des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde 1835, die Etablierung eines Historischen Seminars an der Universität Rostock 1865, die Konstituierung einer Historischen Kommission 1928, die Gründung eines Historischen Instituts zwischen 1948-1950, sowie die Gründung eines Projektrats 1988 und der Geschichtswerkstätten nach 1989. Diese Institutionen haben bedeutende Beiträge zur Landes- und Regionalgeschichte geleistet, indem sie Monografien, Bibliografien, Quellensammlungen und Zeitschriften herausgaben. Besonders hervorzuheben sind die vielfältigen Vertreter aus verschiedenen Berufen, die im 19. Jahrhundert über traditionelle Deutungen hinaus dachten und wirtschafts-, sozial- und kulturgeschichtliche Impulse setzten. Museen, Archive und der staatlich organisierte Geschichtsunterricht im 19. Jahrhundert trugen zur breiten Vermittlung der mecklenburgischen Geschichte bei. Der Band wurde anlässlich zweier Jubiläen veröffentlicht und umfasst verschiedene Themen, darunter die Geschichtsforschung in der DDR und die Entwicklung der Landesgeschichte in der Bundesrepublik Deutschland bis 1990.
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Köpfe. Institutionen. Bereiche, Anke John
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- 2016
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