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Anlässlich des 300. Todestages von Maria Sibylla Merian (1647-1717) wird sie mit einer Ausstellung in der Stadtbibliothek Zentrum gewürdigt. Ab dem 13. Januar 2017 sind über 40 Werke der aus Frankfurt stammenden Naturforscherin im Ausstellungskabinett zu sehen. Merian verstarb am 13. Januar vor 300 Jahren. Die Ausstellung beginnt mit einer ausführlichen Biografie von Joachim von Sandrart. Merians Leidenschaft galt Raupen, Schmetterlingen und anderen Insekten. Für ihre Beobachtungen besuchte sie die Barockgärten in Nürnberg, wo sie bereits vor der Veröffentlichung ihres Buches so bekannt war, dass Gartenbesitzer ihr Raupen zuschickten. Ihr „Blumenbuch“ wurde bis ins 18. Jahrhundert als Lernmittel im Mal- und Zeichenunterricht genutzt und diente auch als Vorlage für Malereien und Handarbeiten, wie die gelbe Straußnarzisse, die eine direkte Kopie von Merian ist. Ihre Blumenmotive fanden zudem mehrfach Verwendung in Stickereien. Von 1699 bis 1701 hielt sich Merian in Surinam auf, wo sie im Regenwald unbekannte Insekten dokumentierte und ihre Beobachtungen auf Pergament festhielt. Das 1705 erschienene Werk „Metamorphosis insectorum Surinamensium“ ist ebenfalls Teil der Ausstellung. Die Ausstellung ist vom 13. Januar bis 29. April 2017 in der Stadtbibliothek Nürnberg zu sehen.
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Maria Sibylla Merian, Anja Grebe
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- Erscheinungsdatum
- 2018
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