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Beiläufiges zur Wahrnehmung Chinas in der Literatur des Biedermeier

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Die hier vorgelegte Studie befasst sich mit Sichtweisen von vier sehr verschiedenen Autoren auf die Literatur und Geschichte Chinas in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und damit der Biedermeier-Zeit. Sie wurde inspiriert durch die Arbeit des Autors an einer Biographie von Heinrich Stieglitz (1801–1849), deren Erscheinen für den Herbst 2017 vorgesehen ist. Friedrich bespricht Stieglitz’ umfangreiche Tragikomödie „China“ in dessen Sammlung Bilder des Orients und stellt sie achtzehn „chinesischen“ Gedichten Johann Wolfgang von Goethes gegenüber, welche mit dem Werk von Stieglitz – nach Ansicht des Autors widersinnigerweise – gern verglichen werden. Zu Wort kommt auch der Muskauer Dichter und Komponist Leopold Schefer (1784–1862) und dessen gemeinhin wenig bekannte Novelle „China’s Erretter“. Indem der Autor die Werke dieser „Außenseiter“ genauer beleuchtet und sie den sowieso Berühmten, allen voran Goethe, gegenüberstellt, kommt Friedrich zu ungewöhnlichen und für Interessierte an der deutschen Chinaliteratur des 19. Jahrhunderts faszinierend neuen Einsichten und Gewichtungen. Das Hauptinteresse des Autors, Jahrgang 1952, gilt den Literaten der Biedermeier-Zeit, speziell ihren Außenseitern. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Dichter Heinrich Stieglitz und Leopold Schefer und, in engem Zusammenhang mit letzterem, auch der Reiseschriftsteller Hermann Fürst von Pückler-Muskau (1785–1871).

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ISBN
9783946114352

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Buchvariante

2016

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