Dass er sich Zeit lässt
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Darauf haben sich der Maler Hannes Egli und der Schiftsteller Stephan Mathys geeinigt: In dem Buch sollen für einmal nicht die TheoretikerInnen über Eglis Malerei reden, sondern Kolleginnen und Kollegen, – Künstlerinnen und Künstler mit Staub in den Haaren, mit Farbe an den Händen, mit dem Auge am Sucher. Stephan Mathys führt daraufhin vier Gespräche mit sechs Künstlerinnen und Künstlern. Er trifft sie in einer Ausstellung von Hannes Egli in Basel, oder in ihrem oder Eglis Atelier. Der Maler selbst ist bei den Gesprächen nicht zugegen, die Bühne soll den Gästen gehören. Mathys zeichnet die Gespräche auf. Er bringt sie in eine literarische Form. Jeder Text hat seine Struktur, entsprechend der Stimmung und dem Rhythmus des Gesprächs. In dem Buch entfaltet sich ein Dialog zwischen Mathys’ Texten und Eglis Bildern. dass er sich zeit lässt richtet sich ebenso an ein literarisches wie an ein kunstinteressiertes Publikum. Die Künstlergespräche werden von einem Interview ergänzt, das Stephan Mathys mit dem Maler geführt hat. Im Personenteil stellen sich die beteiligten Kunstschaffenden vor. Der Anhang dokumentiert Hannes Eglis Werkgruppen von 2009 - 2016.