Experimentelle und klinische Untersuchungen auf dem Gebiet der extracorporalen Leberassistenz
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Der Autor beschäftigt sich mit dem 1965 von Eiseman inaugurierten Verfahren des temporären Leberersatzes beim Coma hepaticum durch Anschluss des Comatösen an eine funktionsfähige extracorporale Zusatzleber (= Extracorporeal hepatic assist = Extracorporale Leberassistenz). Die für Hunde und Schweine angegebene experimentelle Originalmethode wurde als Mikromethode für Kaninchen und Ratten modifiziert. Der Autor konstituierte eine der Grössenordnung der Versuchstiere angepasste Herz-Lungen-Maschine resp. Perfusionsanlage. Die Untersuchungen des Autors befassten sich mit: 1. Studien zur Anatomie der Kaninchen- und Rattenleber, 2. der Perfusion isolierter Lebern, 3. Studien zur Ischämietoleranz der Leber, 4. der Möglichkeit der Leberkonservierung, 5. der Applikation einer Zusatzleber sowohl beim lebergesunden als auch beim leberinsuffizienten Tier, und 6. der extracorporalen Leberassistenz beim Menschen im Coma hepaticum.