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Ein deutlicher Fortschritt bei der Modellierung des Verkehrsflusses im CTM wird durch die Entwicklung eines Algorithmus erzielt, der die Modellierung des Verkehrsflusses in Knotenpunkten mit beliebigen Zu- und Ausfahrten sowie unter Berücksichtigung von Vorfahrtregelungen ermöglicht. Eine Modellerweiterung zur Simulation von Lichtsignalanlagen (LSA) mit verkehrsabhängiger Steuerung und ÖPNV-Priorisierung verändert die Steuerungsparameter während der Simulation basierend auf verkehrlichen Kenngrößen und ermöglicht eine manuelle Anpassung der Steuerungsstrukturen. Eine Methodik zur Bewegung masseloser Partikel bildet die An- und Abmeldung eines Busses an einer LSA ab und schätzt dessen Verlustzeit im Vergleich zum Fahrplan. Zur Kalibrierung und Validierung werden Verkehrsstärke, mittlere Reisezeit, Verlustzeit und Rückstaulänge empfohlen. Ein Anwendungsfall zur Evaluierung der Realitätstreue des Verkehrsflusses im erweiterten CTM ist ein Linksabbiegerstrom in Braunschweig. Die Kalibrierung erfolgt manuell durch visuellen Vergleich der simulierten und realen Flüsse. Zur Validierung werden die simulierten Reisezeiten, Verlustzeiten, Halte pro Fahrzeug und Rückstaulängen mit realen Werten verglichen, die bemerkenswert nah beieinander liegen. Der Verkehrsfluss im erweiterten CTM wird als realistisch bewertet, jedoch ist zu beachten, dass nur Datensätze aus einem Erhebungszeitraum vorlagen und die Übereinstimmungen aus der erfolgreic
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Modellerweiterungen des Cell Transmission Model (CTM) für städtische Hauptstraßennetze, Jannis Rohde
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- 2017
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