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Im Jahr 2012 erlebte die Welt einen spektakulären Medienhype über den angeblichen Weltuntergang, der im Maya-Kalender vorausgesagt wurde. Der vorliegende Band untersucht, was in den Maya-Hieroglyphen tatsächlich über dieses Thema vermerkt ist und welchen historischen Hintergrund die europäischen Apokalypse-Vorstellungen haben. In interdisziplinären Studien wird analysiert, welche apokalyptischen Ideen in ausgewählten amerindischen Gesellschaften von der Kolonialzeit bis heute existieren. Die Beiträge beleuchten zudem, wie diese Vorstellungen in der modernen mexikanischen Literatur als Metaphern aufgegriffen werden. Abgerundet wird der Band durch ein Interview mit dem Maya-Experten Nikolai Grube, in dem die Auswirkungen des Jahres 2012 auf die Maya-Forschung diskutiert werden.
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2012 – die globalisierte Apokalypse aus lateinamerikanischer Perspektive, Antje Gunsenheimer
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- 2017
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